Donnerstag, 9. April 2020

Apfel-Zimt-Muffins

Ostern 2020 wird anders als bisherige Osterfeste. Das erfordert auch andere Backwaren, wie ich finde. Ich liebe Zimt, dass ist kein Geheimnis. Zimt ist ein Stück Zuhause, weil vor allem meine Oma schon immer Zimt bei Apfelgebäcken mit benutzt hat. Also gibts heute Apfel-Zimt-Muffins!



Was braucht ihr?

Für den Muffinteig:

♦ 1 großer Apfel ♦ 120 g Zucker ♦ 2 Pck Vanillezucker ♦ 70 g weiche Butter
♦ 2 Eier ♦ 200 g Mehl ♦ halbe Pck Backpulver ♦ 140 ml Milch ♦ Prise Salz

Für die Zimtspur:

♦ 100 g brauner Rohrohrzucker ♦ 1 TL Zimt ♦ ca. 20g Butter ♦ 1 TL Milch

Zubereitung:

Zunächst schälen wir den Apfel, entkernen ihn und schneiden danach den Apfel in kleine Stücke.

Zucker, Vanillezucker und Butter zusammen verrühren, nach und nach die Eier hinzufügen und cremig verrühren. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und die Hälfte dem Eiergemisch zufügen. Nach dem Verrühren, die Milch dazu gießen. Ist das alles glatt verrührt, kommt die andere Hälfte der Mehlmischung hinzu. Ganz zum Schluss vorsichtig die Apfelstücken in den Teig einrühren, hierfür bitte nicht mehr die Küchenmaschine benutzen. 

Um eine Zimtspur in den Muffins zu hinterlassen, brauchen wir zuerst einmal die Zimtmischung. Dazu den Zimt mit dem Rohrohrzucker vermischen. Die Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und die Zimtzuckermischung hinzufügen. Sollte die Masse beim Erwärmen zu dickflüssig werden, dann einen kleinen Schluck Milch hinzufügen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Zimtspur im Muffinteig zu ziehen. Ich habe mich für eine weniger spektakuläre Variante entschieden, nämlich:

Vom Muffinteig je einen Löffel in die Förmchen füllen. Nun mit einem TL ein paar Tropfen von der Zimtspur eintropfen lassen. Erneut einen Löffel Teig oben drauf geben. Dann noch einmal Zimtspurtropfen und zum Schluss wieder etwas Teig. Alles in allem solltet ihr darauf achten, dass die Förmchen nicht mehr als 3/4 gefüllt sind. Mit einem Spieß oder einer Gabel, die beiden Massen mit einander verwirbeln. Nun die Muffins für 20 bis 22 Minuten bei 175 Grad Umluft in den Backofen. Die Stäbchenprobe zeigt euch, ob die Muffins gut sind.

Hinweise:

Ihr könnt die Zimtspur auch anders hinterlassen, besonders, wenn man sie als solche erkennen soll. Dazu nehmt ihr die Zimtmasse in einen Spritzbeutel mit dünner Tülle. Vorsicht, die Zimtmasse ist vielleicht zu warm um diese nur mit dem Spritzbeutel zu halten. Am besten ein Küchentuch um den Spritzbeutel wickeln. Dann in den Teig eintauchen und eine Spur aus Zimt je nach eigenem Belieben hinterlassen. 

Die Muffins funktionieren auch ganz ohne Zimtspur. Dann eben nur als Apfelmuffins. Aus den oben genannten Zutaten habe ich 10 große Muffins erhalten. Vier Stück wurden bereits von den Nestmitgliedern vertilgt. Das Rezept funktioniert auch mit Margarine und den Vanillezucker könntet ihr mit einer halben Vanilleschote und 10g mehr Zucker gut ausgleichen. 

Viel Spaß beim Nachkleckern!