Ich mag Birnen. Und ihr? Also kommt die Birne
jetzt in bzw. auf einen Kuchen. Auf welchen denn am besten? Wie wäre es
mit einem Nusskuchen? Ja, das könnte passen und tut es auch
tatsächlich. Also ran an die Backutensilien und los geht es, denn lange
braucht der Kuchen auch nicht.
Was braucht ihr?
♦ 1 - 1,5 kg Birnen, fest ♦ Saft einer Zitrone ♦ etwas Wasser ♦ 250 g Butter
♦ 200 g Rohrohrzucker ♦ 2 Pckg Vanillezucker ♦ Prise Salz ♦ 4 Eier
♦ 300 g Dinkelmehl ♦ 1 Pckg Backpulver ♦ 100 g gemahlene Haselnüsse
♦ 200 g Rohrohrzucker ♦ 2 Pckg Vanillezucker ♦ Prise Salz ♦ 4 Eier
♦ 300 g Dinkelmehl ♦ 1 Pckg Backpulver ♦ 100 g gemahlene Haselnüsse
Zubereitung:
Als erstes
kümmern wir uns um die Birnen. Die werden geschält, halbiert (notfalls
noch geviertelt) und vom Kerngehäuse befreit. Den Zitronensaft vermischt
ihr mit etwas Wasser und legt die Birnenstücke da hinein. Das hilft,
damit die Birnen nicht zu sehr braun werden, bevor sie auf dem
Kuchenteig liegen. Dann rührt ihr die Butter, mit dem Zucker,
Vanillezucker und Salz schaumig. Nach und nach fügt ihr dann die Eier
hinzu. Als letztes hebt ihr das Mehl, das Backpulver und die gemahlenen
Haselnüsse unter die Masse und erhalten einen relativ festen Teig, der
aber nicht all zu sehr kleben sollte. Nun legt ihr ein Backbleck mit
Backpapier aus oder fettet es gut ein und streicht den Teig nicht all zu
dich und gleichmäßig darauf. Nun nehmt ihr die Birnenstücke aus dem
Zitronenwasser und schneidet auf der oberen Seite (Schalenseite)
mehrmals die Frucht ein. Dann legt ihr die Stücken mit der
eingeschnittenen Seite nach oben auf den Teig und drückt diesen leicht
an. Und dann ab in den Backofen bei 180 °C Umluft und ca. 25 - 30
Minuten backen. Nach dem Backen den Kuchen abkühlen lassen und nach
Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Hinweise:
Das Rezept
funktioniert selbstverständlich auch mit weißem Zucker und mit normalem
Weizenmehl. Ich finde aber, der Rohrohrzucker und das Dinkelmehl machen
den Kuchen aromatischer. Gut vorstellbar, dass man diesen Kuchen auch in
einen Glaskuchen verwandeln kann. Sollte mal etwas übrig sein, dann
lässt sich der Kuchen wunderbar auch einfrieren. Mit etwas Zimt wird es
sicher noch etwas weihnachtlich.
Viel Spaß beim Nachkleckern!