Montag, 29. Juni 2015

"Das allein sein Können ist eine Kunst, das zusammen sein Dürfen unser Glück."



 

Aphorismus von Helmut Glaßl

Allein? Nein. Nach drei wundervollen Tagen, dich ich mit ganz lieben Bloggerfreunden verbringen durfte, fühle ich mich dennoch nicht allein. Denn ich hatte großes Glück, Glück dieses Zusammensein erleben zu dürfen. Dieses Hochgefühl wirkt nach, auch wenn der Abschied schwer fiel. Jeder einzelne Moment dieses Glücks bleibt in meinem Herzen und ich kann nun wieder allein sein. Wohl auch, weil man weiß, dass man wieder zusammen sein darf, in naher Zukunft. Seid ihr allein? Wie empfindet ihr dieses Alleinsein? Als Kunst oder als Grausen? Alleinsein ist oft ein wichtiger Teil in unserem Leben, weil wir dann in uns gehen können, ohne von allen Seiten abgelenkt zu werden. Wir besinnen uns und kommen unseren Gedanken, Gefühlen und Wünschen wieder näher. Wir versuchen, uns klar zu werden, was wir eigentlich wollen und welches Glück wir anstreben. Sind wir dann mit unseren Herzmenschen wieder zusammen, ist es einfach, dieses Glück zu spüren, vor allem es zu genießen und zu bewahren. Überkommt uns dann eine Zeit, die das Alleinsein beinah unerträglich macht, wissen wir, dass es Menschen gibt, die uns gut tun, die uns am Herzen liegen und die einfach nur Glück bedeuten. Ich liebe diese Momente, in denen mir klar wird, dass ich mit den Menschen mir gegenüber im Reinen bin. Sicher kann ich nicht in deren Gedanken schauen, das möchte ich auch gar nicht. Ich möchte einfach dieses Zusammensein als ein Glück, als mein Glück wahrnehmen dürfen.

Ich wünsche euch eine wundervolle neue Woche, in der ihr die Kunst des Alleinsein in das Glück des Zusammenseins verwandelt und davon zehren könnt, bis zum nächsten Wiedersehen!