Mittwoch, 24. September 2014

Filmrezension zu "Song from the forest"

Dokumentarfilm
mit: Louis Sarno, Samedi Mathurin Bokumbe
97 min
Originalsprache Englisch
Untertitel Deutsch

Louis Sarno liebt Musik und eigentlich wollte er schon als kleiner Junge Komponist werden. Sein Vater kann dies nicht verstehen, doch Louis ist auf der Suche nach Musik, die wenige Menschen je gehört haben. Er findet sie bei den Bayaka, einem Pygmäenvolk im zentralafrikanischen Regenwald. Er ist fasziniert von diesen Menschen, mit denen er am Lagerfeuer seine Einsamkeit ausleben kann, ohne wirklich allein zu sein. Er muss nichts sagen, er hört nur den Klängen der Bayaka und des Regenwaldes zu und beginnt, diese Musik zu archivieren. 25 Jahre später ist er ein Mitglied ihrer Gemeinschaft geworden, hat einen Sohn mit einer Bayakafrau und fühlt sich wohl in seiner Umgebung, die mehr und mehr bedroht ist. Bedroht durch unnützes Jagen von Tieren und durch die Abholzung des Regenwaldes. Die USA sind in weite Ferne gerückt und doch kehrt er für ein paar Wochen zurück, um seinem mittlerweile 13jährigen Sohn Samedi die Welt zu zeigen, aus der Louis kommt. Die Gegensätze lassen jedoch weniger Samedi eine gewisse Unruhe und Gereiztheit spüren als seinen Vater. Louis beginnt am Lärm, an der Hektik der Großstadt New York zu erkranken. Er hört immer wieder einige seiner Aufzeichnungen und spürt, dass diese Welt, aus der ein einst kam, nicht mehr seine ist. 


"Song from the forest" ist eine Dokumentation über die Vision eines amerikanischen Mannes, der auf der Suche nach Musik nicht nur unbekannte und wunderschöne Klänge findet, sondern eng mit dem WWF verbunden, sich für das Volk der Bayaka einsetzt. Die realen Bilder lassen den Zuschauer in eine Welt eintauchen, die man sich fern der Großstadt kaum vorstellen kann. Louis ist ein Mensch, der eine gewisse Einsamkeit lebt, ohne wirklich einsam zu sein. Er ist ein vollwertiges Mitglied der Bayaka geworden, isst, was sie essen und spricht vor allem ihre Sprache sehr gut. Er kümmert sich rührend um die Kinder des Stammes, hilft mit Geld für die Behandlung, wenn jemand krank ist. Der Film von Michael Obert zeigt eine Welt im Regenwald, die von Freude und Musik genauso geprägt ist, wie von Hunger und Wut. Die Bayaka haben ihren eigenen Sinn von Musik und benutzen allerlei Dinge, um den Regenwald mit Klängen zu füllen. Da werden Kunstoffkanister und Blechteller zu Trommeln, da wird selbst das Wasser des Flusses beim Baden zum Musikinstrument. Während der 97 Minuten Filmdauer wird dem Zuschauer allerdings auch klar, dass der Regenwald sehr wichtig für die Bayaka, allerdings auch die Bayaka sehr wichtig für den Regenwald sind. Sie haben ihr Stück Regenwald kultiviert und werden dafür nicht geachtet, sondern man versucht ihnen Stück für Stück ihre Existenz zu nehmen. Die Dokumentation versucht darauf aufmerksam zu machen und lässt dabei nicht den Zeigefinger sprechen, sondern die Liebe zur Musik.

"Song from the forest" basiert auf dem gleichnamigen Buch von Louis Sarno, in welchem er sein Leben bei dem Pygmäenvolk schildert. Die deutsche Übersetzung "Der Gesang des Waldes" ist im Piper Verlag im Jahr 2013 erschienen.

Vielen Dank an den Piper Verlag für die zur Verfügung gestellten Kinokarten.

"Die Natur hat dafür gesorgt, daß die Blätter auch fallen, wenn kein Wind weht."

(c) Karin Hillig
Motto der Woche

Aphorismus von Willy Meurer

Die Natur folgt ihrem eigenen Rythmus. Nun ist es schon wieder Herbst und die Bäume lassen ihre Blätter los, damit diese auf die Erde schweben können. Wind braucht es dazu nicht, nicht einmal ein laues Lüftchen. So ist es vorher bestimmt. Wie ist das in unserem Leben? Gibt es Dinge, die uns vorher bestimmt sind? Vielleicht nicht nur, denn jeder hat sein Leben in der Hand. Jeder darf selbst entscheiden, wann er wie der Baum, einen Abschnitt in seinem Leben einfach gehen lässt. Bei uns muss dies nur meist mit Wind geschehen, oder eben auch nicht. Jeder leidet allein, auch wenn er sich noch so vielen Menschen anvertraut, kann nur er allein sein Leben ändern, ihm eine Richtung geben. Zu diesem Leben gehört vor allem Mut. Doch waren wir einmal mutig, sind wir vielleicht auch zufriedener mit uns selbst und können einige unserer Blätter fallen lassen. Eventuell gibt es so einen Neuanfang. Denn auch das hat die Natur geregelt, dass jedem gefallenen Blatt im Herbst ein neues im Frühling folgen wird und der Baum wird vielleicht noch ein bisschen schöner als im letzten Jahr.

Ich wünsche euch zur Wochenmitte und zum gestrigen Herbstanfang lauter neue bunte Blätter!!!


Montag, 15. September 2014

"Wenn wir wach sind, teilen wir die Wirklichkeit mit allen, wenn wir träumen, erschaffen wir eine ganz eigene Wirklichkeit, eine, die nur uns gehört."

Urheberrecht: frugo / 123RF Stockfoto
Motto der Woche

Zitat aus "Marie Marne und das Tor zur Nacht"

Bist du ein Träumer? Ich würde mich als verträumt bezeichnen und trotzdem nicht fern der Realität. Dabei träume ich nicht nur unbedingt nachts. Ein Tagtraum hat ab und an ebenfalls die Kraft, mir meine eigene Wirklichkeit zu schaffen. Er ist eine Art Pause, zum Luft holen. In meiner Fantasie reise ich dann ein Stück vorwärts oder auch rückwärts und vergesse kurz die Welt um mich herum. Mir ist das wichtig. Ich hänge gern nur meinen Gedanken nach, nehme mir die Zeit für mich allein. Danach kann ich die Wirklichkeit wieder mit allen teilen und ein Teil in ihr sein. Manchmal finde ich das gut und manchmal eher nicht. Dann träume ich mich des nachts in ein fremdes Land oder in eine friedliche Waldlandschaft um die Ecke. Manchmal ist ein Traum nicht zu Ende geträumt und es ist schwer, genau diesen Traum dann wieder zu träumen oder gar weiter zu träumen. Dann greift die Wirklichkeit danach, denn dort läuft leider nicht alles, wie ich es mir träumen würde. Doch das ist auch bei anderen so. Ein schwacher Trost. Trotzdem tut es gut, sich mit Menschen in der Wirklichkeit zu treffen und mit ihnen über unsere Träume zu reden. Denn wer weiß, vielleicht ist es auch möglich, dass zwei Menschen einen Traum gemeinsam träumen und eventuell auch in der Wirklichkeit zusammen leben.

Ich wünsche euch eine wundervolle verträumte Woche, in der ihr auch in der Wirklichkeit von euren Träumen zehrt!!!

Samstag, 13. September 2014

Marie Marne und das Tor zur Nacht - Christoph Werner ❀ ❀ ❀ ❀

Marie Mare und das Tor zur Nacht
Christoph Werner
Gebundene Ausgabe
ISBN 978-3-955-10037-7
Preis: 17,99 €

Marie Marne ist 13 und lebt in einer Welt, in der es eine Firma gibt, die Träume verkauft, damit man danach wach bleiben kann. Bei jedem Menschen gibt es eine andere Wachphase. Normale Menschen kommen auf höchstens drei Wochen. Maries Familie ist gut situiert und so leistet sicher besonders Maries Vater ab und zu einen Traum, damit er danach lange arbeiten kann, ohne schlafen zu müssen. Doch bei der letzten Traumsitzung scheint etwas schief gegangen zu sein. Hannes Marne ist plötzlich in seinem Traum gefangen und bleibt der normalen Welt geistig fern. Nichts scheint ihn zu wecken, die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Da taucht auf einmal ein großer schwarzgekleideter Mann mit Hut auf. Er ist der Meinung, dass nur Marie ihren Vater retten kann und er weiß auch schon wie. Marie muss die Träume anderer Menschen träumen. Doch ist dies wirklich die Lösung? Wird ihr Vater dadurch wieder wach? Marie muss sich entscheiden.


"Marie Marne und das Tor zur Nacht" ist eine Art modernes Fantasymärchen welches in Deutschland spielt und vor allem für Jugendliche gedacht ist. Die Protagonistin ist wundervoll gezeichnet, obwohl ich an manchen Stellen dachte, die Pubertät hätte noch nicht so angeklopft, wie sie das in diesem Alter tut. Dennoch ist die von Christoph Werner gezeichnete Figur authentisch. Der Plot lässt auf eine sehr durchdachte und fantasievolle Geschichte schließen und das ist sie auch. Wer wollte nicht schon immer mal länger wach bleiben können, als es der menschliche Körper auszuhalten vermag. Diese Idee ist gut umgesetzt. Christoph Werner hat einen leicht verständlichen Schreibstil mit einigen Schachtelsätzen hier und da, die den Lesefluss nicht weiter stören. Die Kapitel hält er dabei ebenfalls in einer Länge, die dem Leser das Vorankommen sehr erleichtern. Und dennoch gibt es ein paar Kleinigkeiten, die es am Pageturner vorbeischrammen lassen. Dies wird besonders bei den Nebencharakteren sichtbar. Aus irgendeinem Grund besitzen sie zu wenig Tiefe, beinah austauschbar sind sie an manchen Textstellen. Einzig die Person des Professors konnte mir noch ein Bild im Kopf entlocken. Auch lässt die Spannung an einigen Stellen etwas zu wünschen übrig. Es ist spannend, aber eben nur durch die Faktoren der direkten Rede und der Kapitellänge. Der besondere Kick, der entscheidende Cliffhanger fehlen. Mit diesen besonders wichtigen Kriterien könnte es ein wahrer Pageturner werden, so ist es eine gut durchdachte Geschichte mit fantastischen Vorstellungen. Trotz dessen ist es ein Jugendbuch, dass für Jugendlich ab 12 Jahren sehr geeignet ist.

Christoph Werner wurde 1964 in Dessau geboren. Als Theaterregisseur hat er sich mit allerlei Genre beschäftigt. Bereits vor "Marie Marne und das Tor zur Nacht" veröffentlichte Christoph Werner zwei Erzählbände. Er lebt in Halle, wo er seit 19 Jahren das preisgekrönte Puppentheater leitet.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Osburg Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Mittwoch, 10. September 2014

Gefallene Engel - Seppo Jokinen ❀ ❀ ❀ ❀ ❀

Gefallene Engel
Seppo Jokinen
Kriminalroman
Gebundene Ausgabe
ISBN 978-3-869-13468-0
Preis: 19,95 €

Tamperes, Finnland: In einem Vorort wird die Leiche eines jungen querschnittgelähmten Mannes gefunden. Von seinem Rollstuhl allerdings fehlt jede Spur. Der Fundort der Leiche wirft Fragen auf. Wie kam der Mann dorthin? Wo ist der eigentliche Tatort? Wo ist der Rollstuhl? Wer ist so eiskalt und ermordet eine Person, die in ihren Bewegungen so dermaßen eingeschränkt ist? Kommisar Sakari Koskinen macht sich daran diesen Fall zu lösen. Dabei führen seine Ermittlungen in ein Wohnheim namens "Wolfsstube". Dort trifft er auf zwei trinkfreudige Bewohner, die sich als die "Gefallenen Engel" bezeichnen. Sie trauern ihrer Zeit als aktive Motorradfahrer hinterher und scheinen wenig bestürzt über den Tod ihres Mitbewohners. Koskinen und sein Team laufen bei jedem neuen Ermittlungsansatz Gefahr, den Faden zu verlieren und versuchen verzweifelt, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Gerade als sie glauben, es würde ansatzweise vorwärts gehen, gibt es weitere Opfer, die anscheinend das anfängliche Bild zum Mörder in Zweifel ziehen...

"Gefallene Engel" erschien bereits 2001 unter dem finnischen Orginaltital "Hukan enkelit" und ist der sechste Fall für Kommisar Sakari Kokinen. Dieses Buch des finnischen Bestsellerautors Seppo Jokinen wurde bereits 2012 in englischer Sprache veröffentlicht. Der ars vivendi Verlag veröffentlichte es nun mit Hilfe der Übersetzerin Gabriele Schrey-Vasara erstmals in deutscher Sprache. Auch wenn es sich bei "Gefallene Engel" nicht um den ersten Fall des Kommisars Koskinen handelt, so fällt es dem Leser leicht, in den Plot zu finden. Der Fall ist für sich abgeschlossen und weitere mitwirkende Personen werden gut beschrieben, so dass man schnell im Kreis der Ermittler zurecht kommt. Mit seinem Protagonisten hat Jokinen eine Person geschaffen, die vollkommen authentisch agiert und diverse Ecken und Kanten aufweist. Seine manchmal impulsive Art und seine genutzte Intuition machen ihn zu einem sehr sympathischen Protagonisten. Einzig ein konkretes Aussehen wollte sich nicht vor dem geistigen Auge zeichnen. Das wiegt aber wenig schwer, da der Roman sonst einiges zu bieten hat, was den Lesefluss ziemlich schnell macht. Besonders hervorzuheben wäre die direkte Rede. Selten haben Dialoge einzelner Personen so authentisch geklungen. Auch der beinahe Verzicht auf ausladende Schachtelsätze gibt dem Roman sein Tempo. Der Plot an sich ist ein kleines Meisterwerk von einem Handlungsgerüst. Dem Leser bleibt lange verborgen, wer hier ein "falsches" Spiel spielt, auch wenn ein paar kleine Vorahnungen hier und da sich im Kopf des Lesers festsetzen. Gerade deshalb gibt es für diesen Kriminalroman eine klare Leseempfehlung und die Hoffnung, dass weitere Fälle des Kommisars ihren Weg in die deutschen Buchhandlungen finden.

Seppo Jokinen wurde 1949 in Tampere, Finnland, geboren. Er lebt auch heute noch in seinem Geburtsort, was man dem Roman "Gefallene Engel" in sofern anmerkt, dass er mit viel Liebe zum Detail von der Gegend schreibt. Dieser sechste Fall seines Kommisar Kokinen bescherte ihm 2002 den Finnischen Krimipreis. Bereits 1996 erschien der erste Fall seines Protagonisten und ihm sollten bis zum Jahr 2014 noch 18 weitere folgen. Derzeit befindet sich Fall Nr. 20 in Bearbeitung. Seppo Jokinen ist der beliebteste und bekannteste Krimiautor Finnlands.

Dieses Buch wurde mir vom ars vivendi Verlag freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.


Montag, 8. September 2014

"Sollten wir irgendwann verstehen, dass ein Kreis 360 Ecken hat, werden wir wissen, daß nicht alles rund läuft."

Motto der Woche

Aphorismus von Kai-Eric Weber

Hat euer Kreis auch ein paar Ecken oder läuft gerade alles rund? Sicher gibt es hier und da ein kleines Eckchen. Ein perfekt runder Kreis ist sicher schön,  aber macht er bezogen auf unser Leben wirklich Sinn? Sind es nicht gerade die Ecken und Kanten, die uns geprägt haben. Machen nicht gerade diese Ecken unser Leben und Streben aus? Habt ihr euch schon einmal gefragt, was wäre wenn ihr dieses oder jenes Hindernis nicht hättet überwinden müssen. Vielleicht wäre euer Leben dann an einigen winzigen Stellen ganz anders verlaufen. Ich hatte auch schon die ein oder andere Ecke in meinem Lebenskreis und trotzdem versuche ich daraus das Positive für mich und mein Leben zu ziehen. Sicher ist dies nicht immer einfach, aber uns geht es nicht allein so. Wer gern vergleicht, wird feststellen, dass es auch bei den ach so perfekten Menschen genügend Ecken gibt. Versuchen wir also unseren Kreis mit seinen Ecken als etwas zu nehmen, was uns als Person ausmacht und was uns weiter vorantreibt. Vielleicht werden dadurch kommende Ecken nicht mehr so scharfkantig, sondern etwas abgerundet.

Ich wünsche euch eine wundervolle neue Woche!

Mittwoch, 3. September 2014

"Das Leben ist ein Buch, in dem auf jedem Blatt die Hoffnung einen Wunsch für uns geschrieben hat."

Motto der Woche
(c) Karin Hillig 

Aphorismus von August Ernst Freiherr von Steigentesch

Der August ist vorbei und der September wartet mit neuen Kapiteln auf uns. Da ich leider nach wie vor ohne vernünftige Technik bin, tippe ich fein säuberlich meinen Text übers Smartphone. Leider war durch dieses kleine Nestproblem meine Aktion "Englischer Monat" nicht so, wie ich es gern gehabt hätte. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht und eine Wiederholung ist schon in Planung. Nun aber erst einmal im Muttergezwitscher weiter.

Was für ein beinah poetisches Zitat! Genau das dachte ich, als ich die Worte von August Ernst Freiherr von Steigentesch las. Unser Leben mit einem Buch zu vergleichen, was könnte noch näher liegen. Immer wieder gibt es neue Kapitel in unserem Leben. Jeden Tag blättern wir eine Seite um und hoffen, dass es ein guter und glücklicher Tag wird. Manchmal trifft dies ein und manchmal eben leider nicht. Doch unser eigenes Buch des Lebens ist noch nicht fertig geschrieben. Wir können nicht einfach auf der letzten Seite nachsehen, ob doch noch alles gut geht, oder gar auch mal ein Kapitel überspringen. Weil das so ist, haben wir auch Hoffnung. Wir hoffen auf etwas Glück, wenn die letzte Seite düsterer war, als wir es ertragen können. Unsere Wünsche und Träume stehen bereits in unserem Buch. Nun ist es an uns diese Seiten erstrahlen zu lassen. Sollte einer der Wünsche einmal nicht in Erfüllung gehen, so ist dies kein Grund das Buch abzubrechen, viel mehr sollten wir einfach umblättern und unser Glück erneut versuchen.

August Ernst Freiherr von Steigentesch wurde 1774 in Hildesheim geboren. Bereits mit 15 Jahren trat er in österreichische Militärdienste und kämpfte als Soldat und auch als Diplomat gegen Napoléon. In den Jahren um 1820 veröffentliche er hauptsächlich Texte zu Lustspielen, aber auch Erzählungen und Gedichte. Er starb mit 52 Jahren in Wien.

Ich wünsche euch eine wundervolle neue Woche in der ihr mehr leuchtende Seiten umblättert, als dunkle oder verblasste!!!